Das 2. Leben der Policen: Warum sich der Verkauf der Lebensversicherung immer auszahlt

Das 2. Leben der Policen: Warum sich der Verkauf der Lebensversicherung immer auszahlt

24. August 2016

Contern, 24. August 2016. Matthias Ober (Name geändert) aus Mühldorf hat vor 16 Jahren eine kapitalbildende Lebensversicherung abgeschlossen und bespart sie seither mit 200 Euro pro Monat. Dass der Rückkaufswert und die prognostizierte Auszahlung (Ablauf der Police im Jahr 2027) jedes Jahr kleiner werden, ärgert ihn schon lange. Er ist einer von vielen, die ihre Verträge bewerten lassen, wie der Policenkäufer Partner in Life S.A. (PiL) mitteilte. Das Ergebnis der Police des 44-Jährigen von der DEBEKA ist gar nicht so schlecht. „Das Policenguthaben ist zwar vor allem durch die vom Gesetzgeber verordnete Streichung eines Großteils der Bewertungsreserven optisch kleiner geworden“, sagt Dean Goff, Vorstand der PiL. „Aber der Vertrag entwickelt sich im ruinös niedrigen Zinsumfeld, das nun mal seit Jahren vorherrscht, solide.“ 

Trotzdem sind viele Versicherte mit der Entwicklung ihrer Altersvorsorge unzufrieden. Einer Studie des Institutes für Demoskopie Allensbach zufolge geben 33 Prozent der Befragten Versicherten als Grund für den Ausstieg aus der Lebensversicherung an, dass die Lebensversicherungen immer weniger rentabel seien. Noch vor zehn Jahren war Schuldenabbau das Hauptmotiv für den Abbruch gewesen. Jedes Jahr werden im Durchschnitt 1,5 Millionen Stück Lebensversicherungen mit Garantiezinsen vorzeitig gekündigt. 

Ein Verkauf auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen wäre für die Versicherten vorteilhafter gewesen. Die Mitglieder des Branchenverbandes der Policenkäufer BVZL e.V. zahlen Verkaufswilligen einen Aufpreis auf den Rückkaufswert, den der Versicherer bei Storno auszahlen würde. Darüber hinaus bleibt regelmäßig ein Todesfallschutz für den Versicherten bestehen. Das wissen die meisten Versicherten nicht: Nur 17 Prozent der von Allensbach Befragten, die sich selbst als gut informiert betrachten, wissen, dass ein Todesfallschutz erhalten bleibt. Mehr als die Hälfte der Befragten glaubt, dass dieser beim Verkauf verloren geht. „Hier sind wir klar gefordert, Aufklärung zu betreiben. Diejenigen, die weitere Kürzungen ihrer Policenguthaben nicht hinnehmen möchten, bekommen also vom Käufer nicht nur mehr Geld als vom Versicherer, sondern sie halten auch ihre über Jahre teuer bezahlte Versorgung der Hinterbliebenen weiter aufrecht“, so Goff weiter. Dafür hat sich auch Matthias Ober entschieden. Beim Verkauf bekam er einen Verkaufspreis ausbezahlt, der gut sechs Prozent über dem Rückkaufswert lag.

Verkaufsumfeld aktuell so gut wie nie

Für verkaufswillige Kunden bringt die aktuelle Niedrigzinsphase noch zwei weitere Vorteile: Zum einen ist die Ankaufswahrscheinlichkeit nach Umsetzung des Lebensversicherungsreformgesetzes wieder stark gestiegen (klassische kapitalbildende Lebensversicherungen mit einem Rückkaufswert von mindestens 8.000 Euro, exkl. Fondsgebunden LVs, betriebliche Vorsorge, Rürup- und Riesterverträge). Heute wären gut 60 Prozent der insgesamt angebotenen Verträge kaufbar. 

Zum anderen erhalten Kunden heute einen höheren Kaufpreisaufschlag. Dieser liegt durchschnittlich bei drei bis fünf, in Einzelfällen bei bis zu 15 Prozent über dem Rückkaufswert der Versicherungsgesellschaft.

Auf Anfrage stellen wir das nebenstehende Foto gerne zur Illustrierung in hochaufgelöstem Format zur Verfügung.

Über Partner in Life S.A.:

Partner in Life S.A. (PiL) wurde 2001 in Luxemburg gegründet. Seither analysiert, kauft, verkauft und verwaltet das Unternehmen kapitalbildende Lebens- und Rentenversicher-ungen. PiL bietet dabei mit diversen Produkten und Dienstleistungen rund um den Zweitmarkt individuelle und verlässliche Lösungen und stellt seine Erfahrung zu bestehenden Kapitalversicherungen aus Deutschland, Österreich und Großbritannien in den Dienst von Versicherten, die Empfehlungen oder Geld zu ihren Policen suchen.

PiL hat seit Gründung mehrere zehntausend Versicherungspolicen mit einem Rückkaufswertvolumen von mehreren Milliarden Euro geprüft und angekauft. 

Pressekontakt:

Susanne Maack
Telefon (+49) 4174 50 20 40 4 / (+49) 170 933 17 52
E-Mail: s.maack@partnerinlife.eu

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